Artikel veröffentlicht am 20.10.2014
So funktioniert Fulfillment im eCommerce: Sie mieten einen Lagerplatz bei einem Fulfillment-Anbieter. Beispielsweise kann dieser Lagerplatz die Größe einer Palette haben. Angenommen Sie haben einen Online-Shop für T-Shirts. Sie können nun einige T-Shirts auf Lager kaufen. Dazu kaufen Sie beim Großhandel oder beim Hersteller auf eigene Rechnung, geben aber für die Lieferung die Adresse Ihres Fulfillment-Anbieters an. Die Ware wird geliefert und beim Eingang - je nach Serviceumfang - überprüft ob auch das enthalten ist, was Sie bestellt haben. Ihre T-Shirts liegen also nun auf der Palette Ihres gemieteten Lagerplatzes.
Wenn nun eine Bestellung in Ihrem Online-Shop eintrifft, so wird der Fulfillment-Anbieter darüber informiert und erhält die Empfänger-Adresse. Er verpackt dann die gewünschten Waren und sendet sie an den Kunden.
Alles in allem also eine sehr praktische Sache.
Fast alle Fulfillment-Anbieter bieten die ganze Bandbreite der Datenübertragung für die Bestellung an.
So gibt es für kleinere eCommerce Unternehmen meist auch die Möglichkeit einer manuellen Übertragung, z. B. per eMail oder über eine csv-Datei.
Für größere Bestellmenten werden direkte Schnittstellen von Ihrem Shop zum Fulfillment-Unternehmen angeboten.
Es gibt Fulfillment-Services von großen Unternehmen wie:
Auch gibt es Unternehmen die sich direkt auf Fulfillment spezialisiert haben, z. B.:
Darüber hinaus gibt es immer wieder auch kleine Startups die das Fulfillment für den eCommerce Versand übernehmen.
Was Fulfillment kostet, lesen Sie hier.